Nackenschmerzen nach Busreise
Osteopathische Behandlung
Jetzt hat es mich erwischt. Nach einer Busreise die über die Nacht hin andauerte wachte ich morgens mit üblen Nackenschmerzen auf. Wieder einmal hatte ich mein bewährtes, aufblasbares Nackenkissen vergessen. Eigentlich stört das Ding mich beim schlafen sehr, da es eigentlich nur rechts und links abstützen sollte, es aber im Nacken auch tut und das bei einem Bussitz gar nicht nötig ist. Aber es schützt vor üblen Verspannungen im Halsbereich, gerade wenn man die Nacht im Sitzen verbringt. Eigentlich hasse ich das Verreisen über Nacht im Bus, da mir nichts so lieb ist wie das Bett. Aber Busreisen sind günstig, man kommt hinaus in die Welt, knüpft häufiger Kontakte als im Flieger und für Menschen mit Flugangst, zu denen ich Gott sei Dank nicht zähle, eine Alternative.
Der Gang zum Osteopathen
Die Muskeln waren nach der Nacht im Reisebus hoffnungslos beleidigt, das drehen des Kopfes eine Qual. Ein Kopfschmerz zog sich vom Hals bis in den obersten Winkel meines Hirnes und verteufelte meinen Sparsinn für die günstige Reise. Auf einen Zwischenstop mit einer recht knapp bemessenen Pause versuchte ich einen kurzfristigen Termin beim Masseur zu bekommen. Fehlanzeige! Aber ich habe gute Erfahrungen mit Osteopathie gemacht. Meine Therapeutin, Frau Faix hat ware Wunder an meinen Halswirbeln vollbracht und ich wurde auch hier in Österreich fündig. Der Termin hat gleich geklappt und nach einer Sitzung musste ich auch schon wieder einsteigen.Ein sofortiges Ergebnis wollte sich nicht gleich einstellen, aber nach und nach verschwand der Kopfschmerz und tatsächlich, am nächsten Morgen konnte ich eine deutliche Verbessung feststellen. Sicherlich wird die angschließende Nacht mit einem ordentlichen Bett ebenfalls zur Genesung beigetragen haben, aber nicht immer ist die Ursache des Schmerzes so klar wie bei mir. Manchmal ist der Leidenweg lang, die Ursache unklar und die Schulmedizin ratlos.
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